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Einsatz 08.05.2021

Großeinsatz zur Bombenentschärfung in Flensburg

Im Laufe der vergangenen Woche machte die bevorstehende Evakuierung Flensburgs Schlagzeilen.
Am Samstag war es dann soweit - ca. 16.500 Menschen mussten am Vormittag ihre Wohnungen verlassen.

Der Grund? Die Entschärfung einer US-Fliegerbombe. Diese stammte von einem Tagesangriff des Jahres 1943, bei dem über der Nordstadt Flensburg  Bomben abgeworfen wurden.

Im Laufe des Tages waren mehr als 500 hauptamtliche und ehrenamtliche Einsatzkräfte vor Ort.

Es waren 324 Menschen in Notunterkünfte gebracht worden, rund 50 Personen mussten aufgrund von Covid-19-Infektionen oder Quarantänen gesondert untergebracht werden.

Viele verschiedene Rettungsorganisationen arbeiteten Hand in Hand, um die Sicherheit und Betreuung der Menschen aus dem Evakuierungsgebiet und den reibungslosen Ablauf der Bombenentschärfung zu gewährleisten.

Der Stützpunkt Louisenlund unterstützte mit zwei Fahrzeugen und neun Helferkräften.

Nachdem der ursprüngliche Beginn der Entschärfung sich um eine Stunde verzögerte, dauerte der eigentliche Prozess nur anderthalb Stunden. Mit dem Schuss einer grünen Leuchtrakete in den blauen Himmel, wurde den Anwohner*innen signalisiert, dass sie in ihre Wohnorte zurückkehren dürfen.


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